P-40 „Long Track“
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: P-40 „Long Track” (Foto mit freundlicher Genehmigung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden entstanden.)

Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | 2,2 - 2,3 GHz |
Pulswiederholzeit: | 2,5 und 1,25 ms |
Pulswiederholfrequenz: | 400 und 800 Hz |
Sendezeit (τ): | 2 × 2 µs |
Empfangszeit: | 2,49 und 1,24 ms |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | bis 2 MW |
Durchschnittsleistung: | 2 … 3 kW |
instrumentierte Reichweite: | bis 375 km |
Entfernungsauflösung: | 300 m |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | 1,5° |
Trefferzahl: | > 8 |
Antennendrehung: | 4 s oder 5 s |
MTBCF: | |
MTTR: |
P-40 „Long Track“
Die P-40 „Long Track“ (Russ. Designator: 1S12 „Bronja“ - Panzerung, kyrillisch 1С12 «Броня») ist eine mobile Radarstation auf dem Basisfahrzeug 426 U mit einer Reichweite von etwa 300 km. Die Besatzung bestand aus 6 Mann. Sie diente zur Zielzuweisung für Einheiten der Truppenluftabwehr der NVA.
Als Antriebsmotor fand ein 12-Zylinder-4-Takt Dieselmotor mit einer Leistung von 342 kW (465 PS) Verwendung, welcher der Radarstation bei einem Gesamtgewicht von 35 t eine Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h verlieh.
Die Elektronik des Empfangsweges stammt überwiegend aus dem Fundus der P-37.
Die Stromversorgung des Radargerätes erfolgte über einen eingebauten 400 Hz -Generator, der durch eine Gas-Turbine angetrieben wurde.