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V-MD3

Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: V-MD3, Vorder- und Rückansicht

Bild 1: V-MD3, Vorder- und Rückansicht

Technische Daten
Frequenzbereich: 61 … 64 GHz
(V-Band)
Pulswiederholzeit:
Pulswiederholfrequenz:
Sendezeit (τ):
Empfangszeit:
Totzeit:
Pulsleistung: 20 dBm (EIRP)
Durchschnittsleistung:
instrumentierte Reichweite: < 100 m
Entfernungsauflösung: 5 cm
Genauigkeit:
Öffnungswinkel: 60°
Trefferzahl:
Antennendrehung:
MTBCF:
MTTR:

V-MD3

Das V-MD3 ist ein im V-Band arbeitender Radar-Transceiver mit digitaler Signalverarbeitung, der die in der Automobilindustrie gesammelten Erfahrungen mit Langstreckenradaren in diesem Frequenzband nutzt. Es verwendet die Technologie des frequenzmodulierten Dauerstrichradars (FMCW) und kann die Geschwindigkeit, die Richtung, die Entfernung und den Winkel (in Azimut und Elevation) von bewegten und statischen Objekten messen.

Der Sensor enthält ein Radar-Frontend mit 3 Sende- und 4 Empfängerantennen. welche als Patch-Antennen ausgeführt sind, gefolgt von einer leistungsstarken FPGA-Signalverarbeitungskette. Er verfügt über einen Ethernet-Anschluss zum Auslesen von Daten und zur Sensorkonfiguration sowie über zwei konfigurierbare digitale Ausgänge für einfache Sektorüberwachungs- oder Kollisionsvermeidungssysteme. Es ist möglich, Sensordaten aus verschiedenen Verarbeitungsstufen auszulesen, was maximale Flexibilität für eine einfache Integration in verschiedene Einsatzumgebungen bietet.

Es besteht keine Notwendigkeit, eigene Signalverarbeitungsalgorithmen zu schreiben oder kleine und verrauschte Signale zu verarbeiten. Das Modul verfügt über umfangreiche Funktionalitäten zur schnellen und vereinfachten Objekterkennung, -beobachtung und -messung. Das IP-65-Gehäuse mit M12-Steckern vereinfacht die Integration in rauen Umgebungen.

Quelle: