AN/APS-4
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: Antenne AS-205A des AN/APS-4


Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | 9 375 ± 55 MHz
(X-Band) |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | 600 and 1 000 Hz |
Sendezeit (τ): | 0,6 and 2,1 µs |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | 40 kW |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | 100 NM (≙ 185 km) |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | ± 5% |
Öffnungswinkel: | 10° |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | |
MTBCF: | |
MTTR: |
AN/APS-4
Das AN/APS-4 war ein in einer Gondel montiertes (Größe etwa 500 kg Bombe), im X-Band arbeitendes Suchradar, das sowohl für ein Abfangen aus der Luft als auch für Einsätze gegen Schiffe geeignet war. Es ist eine Weiterentwicklung des AN/APS-3, bei dem besonderes Augenmerk auf die Leichtbauweise gelegt wurde. Die Parabolantenne mit einem Durchmesser von 14 Zoll wurde mit einem Cutler-Feed gespeist. Die Antenne kann für Luftabfangeinsätze um 75 Grad zu beiden Seiten der Mitte und für die Suche nach Schiffen oder nach Flugzeugen, welche von oben angreifen, um 30 Grad nach oben und unten bewegt werden.
Das Radar AN/APS-4 wurde in den Flugzeugen C-47, C-117, P-38J, P-82D/F/H, AD, XBT2C-1, F4U-4E, F6F-3E/5E, SB2C-5, SBF-4E, TBF-3 und TBM-3S eingesetzt. Die britische Bezeichnung des Radars lautet AI Mk ⅩⅤ.