Korshun
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: Korshun in einer MiG-17

Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | J-Band |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | |
Sendezeit (τ): | |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | 8,5 km |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
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MTBCF: | |
MTTR: |
Korshun
Das Korshun (Kyrillisch: «Коршун»; - Habichtartiger Greifvogel, NATO-Bezeichnung: „Wet Eye“) war ein im J-Band arbeitendes Aufklärungsradar in einem abgerundeten kegelförmigen Radom über dem Ansaugschacht des Triebwerks.
Das Radar wurde aus dem Vorgängertyp Toriy («Торий») Mitte der 1940er Jahre entwickelt und stand ab 1949 der sowjetischen Luftwaffe zur Verfügung. Es wurde in geringer Stückzahl in frühen russischen Jagdflugzeugen ab dem Typ MiG-15bis, dem Typ Mig-17P und LA-200 eingesetzt. Die Zielverfolgung eines Einzelzieles erfolgte noch manuell. Die maximal mögliche Reichweite war eher enttäuschend.