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FuG 74 „Kulmbach“

Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: FuG „Kulmbach“ (im Hintergrund die Parabolantenne vom FuG 77 „Marbach“)

Bild 1: FuG „Kulmbach“ (im Hintergrund die Parabolantenne vom FuG 77 „Marbach“)

Technische Daten
Frequenzbereich: 3,3 GHz
(S-Band)
Pulswiederholzeit:
Pulswiederholfrequenz:
Sendezeit (τ):
Empfangszeit:
Totzeit:
Pulsleistung: 100 kW
Durchschnittsleistung:
instrumentierte Reichweite: 50 km
Entfernungsauflösung:
Genauigkeit:
Öffnungswinkel:
Trefferzahl:
Antennendrehung: 20 min⁻¹
MTBCF:
MTTR:

FuG 74 „Kulmbach“

Das FuG 74 „Kulmbach“ war ein auf der Wellenlänge 9 cm (S-Band) arbeitendes Rundsuchradar. Die Radarelektronik entsprach dem des luftgestützten Radars FuG 240 „Berlin“, jedoch mit anderer Antenne und anderem Sichtgerät. Die Antenne war eine Rohrantenne von 6 m Länge vor einem zylindrischen Reflektor. Sie war auf einer einfachen Holzkonstruktion aufgestellt.

Das Radar war Juli 1944 fertiggestellt und arbeitete als Aufklärungs- und Zielzuweisungsradar im Verbund mit dem Zielverfolgungsradar FuG 77 „Marbach“. Diese Kombination wurde „Egerland Anlage“ genannt, von der nur noch zwei Exemplare bis zum Kriegsende gebaut werden konnten.