Mk. 8
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: Mk. 8


Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | 3 050 ± 50 MHz
(S-Band) |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | 800 Hz |
Sendezeit (τ): | 0,6 µs |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | 15 … 20 kW, later 20 … 30 kW |
Durchschnittsleistung: | 14, later 24 W |
instrumentierte Reichweite: | 30 NM (≙ 55 km) |
Entfernungsauflösung: | 110 m |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | |
MTBCF: | |
MTTR: |
Mk. 8
Das Mk. 8 war ein im S-Band arbeitendes Radar, das auf den Geschützrichtstationen Mk. 34 und 38 zur Steuerung der Schiffsartillerie installiert wurde.
Die Antenne ist ein Feld aus 14 × 3 dielektrischen Linsenantenne mit der Größe von 124 × 34 Zoll (≙ 3,25 × 0,87 m). Sie verwendet eine linear vertikale Polarisation und ermöglicht eine Radarabdeckung von 6° im Höhenwinkel. Mit Elektromotoren werden in einem Hohlleiter variable Phasenschieber bewegt und ermöglichen eine elektronische Strahlschwenkung von ± 15° im Seitenwinkel.
Von diesen Radargeräten wurden 107 Stück produziert und kamen überwiegend auf dem pazifischen Kriegsschauplatz zum Einsatz. Durch die komplizierte Ansteuerung der Antenne wurde von diesem Schwenkkonzept wieder Abstand genommen und mit dem Nachfolger Mk. 13 wieder eine mechanische Schwenkung genutzt.