AN/APQ-13
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: AN/APQ-13




Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | 9 375 MHz
(X-Band) |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | 1350 oder 675 Hz |
Sendezeit (τ): | 0,5; 0,75; 2,25 µs |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | 35 kW |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | 100 NM (≙ 185 km) |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | 3° |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | 13 min⁻¹ |
MTBCF: | |
MTTR: |
AN/APQ-13
Das AN/APQ-13 (Spitzname: „Mickey“) war ein im X-Band arbeitendes luftgestütztes rundum drehendes Navigationsradar mit einem integrierten Rechner für eine effektive Bombenauslösung. Es war während des 2. Weltkrieges auf dem pazifischen Kriegsschauplatz in den Bombern B-29 installiert. Es wurde als Such- und Navigationsradar verwendet und ermöglichte einen Bombenabwurf aus sehr großen Höhen.
Die Antenne ist ein runder Parabolreflektor mit einem Cutler-feed im Brennpunkt. Sie bildet ein invertiertes Cosecans² Diagramm (weil die Antenne in Bild 1 in dem Radom unter dem Rumpf des Flugzeuges kopfüber installiert ist).
Das AN/APQ-23D ist identisch zum AN/APQ-13 mit Ausnahme des Modernisierungssatzes MX-344/APQ, dessen Einbau aber nur die Radarsignalverarbeitung beeinflusste und die Anwendung erleichterte.