TRS-N
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: TRS-N (Ausschnitt aus Bild 2)

Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | 5,5 oder 9,3 GHz
(G, I-Band) |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | |
Sendezeit (τ): | |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | |
MTBCF: | |
MTTR: |
TRS-N
TRS-N war ein im G- und I-Band arbeitendes Navigationsradar, das von TELEFUNKEN entwickelt wurde. Es handelte sich um eine Zweiband-Anlage, deren Betriebsfrequenz wahlweise von 5,5 auf 9,3 GHz umgeschaltet werden konnte. Die Antenne bestand aus einem massiven, einfach gewölbten Parabolreflektor, der über Hornstrahler gespeist wurde. Für beide Frequenzen wurde derselbe Antennenreflektor verwendet.
TRS-N war in den fünfziger und sechziger Jahren eine der ersten in Deutschland gebauten Radaranlagen. TRS-N wurde hauptsächlich auf kleinen Einheiten der Marine, z.B. auf Minensuchbooten, eingesetzt. Es wurden 69 Exemplare ausgeliefert. Die Außerdienststellung erfolgte mit dem Verkauf und Umbau der Boote zu Jachten Anfang der 90er Jahre.