RAN 3L
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: RAN 3L Auf dem Zerstörer „Luigi Durand de la Penne“ im Jahr 1988
Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | L-Band |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | |
Sendezeit (τ): | |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | 200 km |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | 70 m, 0,4° |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | 6 min⁻¹ |
MTBCF: | |
MTTR: |
RAN 3L
Das RAN 3L, in der italienischen Marine MM/SPS-768 genannt (MM bedeutet Marina Militare, eine Nomenklatur ähnlich der US-amerikanischen AN/… ) war ein im L-Band arbeitendes Frühwarnradar, welches auf Zerstörern der De la Penne-Klasse und dem Flugzeugträger „Giuseppe Garibaldi“ installiert war.
Das System besteht aus vollständig kohärenten Sender und Empfänger sowie einem digitalen Prozessor mit einer phasencodierten Intrapulsmodulation. Er ist mit Ausnahme der letzten Hochfrequenz-Leistungsverstärkerstufe komplett in Halbleitertechnologie aufgebaut. Eine Sekundärradarantenne mit Nebenkeulenunterdrückung kann auf dem Reflektor montiert werden.
Das Radar wurde durch das 3D-Luftraumaufklärungsradar großer Reichweite RAN-40L ersetzt.