AN/ZPQ-1 (TESAR)
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: AN/ZPQ-1 (TESAR)
Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | Ku-Band |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | |
Sendezeit (τ): | |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | |
Entfernungsauflösung: | 0,3 m |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | |
MTBCF: | |
MTTR: |
AN/ZPQ-1 (TESAR)
AN/ZPQ-1 (Tactical Endurance Synthetic Aperture Radar, TESAR) arbeitet im Ku-Band und ist ein kleiner, leichter, kostengünstiger Sensor für den Einsatz in unbemannten Luftfahrzeugen (Unmanned Aerial Vehicles, UAV). Er wurde im RQ-1 Predator der US-Air Force während des Irak-Krieges eingesetzt. Es handelt sich um ein geländeabtastendes Radar, das Objekte bis zu einer Größe von 0,3 m erkennen und diejenigen, die sich bewegen, von denen, die sich nicht bewegen, unterscheiden kann. Das Radar bietet zwei Stripmapmoden und einen Spotlight-Modus.
Zu den Leistungsdaten gehören ein Auflösungsvermögen zwischen 0,6 m und 1 m, Abbildungsstreifenbreiten zwischen 800 m und 2,6 km, Abbildungsbereiche im Spotlight-Modus zwischen 800 × 800 m und 2,6 × 2,6 km, Auflösungsvermögen im Spotlight-Modus von 0,3 bis 3 m bzw. 0,1 bis 3 m und eine minimale GMTI-Erfassungsgeschwindigkeit zwischen 1,5 m/s und 3,5 m/s. Die phasenkorrigierten („fokussierten“) SAR-Bilder werden an Bord des Predators berechnet, komprimiert und über eine Datenverbindung im Ku-Band an die Bodenkontrollstation gesendet.
ZPQ-1 wird auf neueren UAVs durch modernere Radargeräte wie das AN/APY-8 Lynx SAR und das STARLite Radar ersetzt.