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Osprey

Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: Osprey

Bild 1: Osprey

Technische Daten
Frequenzbereich: X-Band
Pulswiederholzeit:
Pulswiederholfrequenz:
Sendezeit (τ):
Empfangszeit:
Totzeit:
Pulsleistung:
Durchschnittsleistung:
instrumentierte Reichweite: 200 NM (≙ 370 km)
Entfernungsauflösung:
Genauigkeit:
Öffnungswinkel:
Trefferzahl:
Antennendrehung:
MTBCF:
MTTR:

Osprey

Das Osprey (dt.: „Fischadler“) ist ein im X-Band arbeitendes Aufklärungsradar, das auf einem flachen Antennendesign aufbaut. Es hat keine beweglichen Teile und verwendet bis zu vier AESA Antennen, die rings um das Flugzeug verteilt je einen Aufklärungssektor von 120° ermöglichen.

Jede dieser Antennen wiegt 11,3 kg und enthält 256 Sende-/ Empfangsmodule in Gallium-Arsenid Technologie. Diese Antennen können in unterschiedlichen Betriebsmoden eingesetzt werden, wie Seeaufklärung, Luft-Luft-Anwendungen, Radar mit Synthetischer Apertur sowie speziellen Moden zur Erkennung beweglicher Ziele am Boden. Alle Antennen werden durch eine Prozessoreinheit gesteuert, die auch deren Daten sammelt und auf einem Sichtgerät als synthetisches Bild darstellt.

Durch den extrem leichten Aufbau ist das Radar auch für unbemannte Flugkörper geeignet. In der amerikanischen Nomenklatur erhielt dieses Radar die Bezeichnung AN/ZPY-8.

Quelle:

Bildergalerie von Osprey

Bild 2: Osprey AESA in Norwegens Such- und Rettungshubschrauber AW101