Flycatcher
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: Flycatcher, die obere kegelförmige Antenne ist das Zielverfolgungsradar, der Balken darunter die Rundsuchradarantenne.

Bild 1: Flycatcher, die obere kegelförmige Antenne ist das Zielverfolgungsradar, der Balken darunter die Rundsuchradarantenne.
Technische Daten | ||
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Rundsuche | Verfolgung | |
Frequenzbereich: | 9 200 MHz I-Band |
I-Band oder K-Band |
Pulswiederholzeit: | ||
Pulswiederholfrequenz: | 4 800 Hz | |
Sendezeit (τ): | 0,2 µs | |
Empfangszeit: | ||
Totzeit: | ||
Pulsleistung: | 160 kW | |
Durchschnittsleistung: | 160 W | |
instrumentierte Reichweite: | 20 km | |
Entfernungsauflösung: | 30 m | |
Genauigkeit: | ||
Öffnungswinkel: | 1,1° | 2,4° oder 4,2° |
Trefferzahl: | ||
Antennendrehung: | 40 min⁻¹ | 10 min⁻¹ |
MTBCF: | ||
MTTR: |
Flycatcher
Das Flycatcher ist ein Feuerleitradar für Luftverteidigungssysteme in Panzern, von Flugabwehrkanonen und Raketenrampen. Es besteht aus zwei Radargeräten, die sich die Aufgaben Zielzuweisung und Zielverfolgung teilen.
Die Antenne des Rundsuchradars ist eine Hohlleiter-Schlitzantenne mit einer Länge von 1,5 m. Sie ist koaxial unterhalb der Parabolantenne des Zielverfolgungsradars montiert. Die Zielverfolgungsradarantenne befindet sich oben in der Mitte, während die Suchradarantenne darunter montiert ist. Beide Antennen verwenden einen eigenen Empfängerkanal. Der Sender des Suchradars verwendet ein Magnetron und arbeitet im I-Band. In einigen abgespeckten Versionen speist dieser Sender auch die Zielverfolgungsantenne. Andere Versionen verwenden zur Zielverfolgung einen eigenen im K-Band arbeitenden Sender.
Eine hochauflösende Kamera ist integriert. Sie verwendet einen optischen Zoom von 30 … 300 mm.