BR 2140
Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten

Bild 1: BR 2140 im Einsatz während SFOR
Technische Daten | |
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Frequenzbereich: | X-Band |
Pulswiederholzeit: | |
Pulswiederholfrequenz: | |
Sendezeit (τ): | |
Empfangszeit: | |
Totzeit: | |
Pulsleistung: | 25 W |
Durchschnittsleistung: | |
instrumentierte Reichweite: | 40 km |
Entfernungsauflösung: | |
Genauigkeit: | |
Öffnungswinkel: | |
Trefferzahl: | |
Antennendrehung: | |
MTBCF: | |
MTTR: |
BR 2140
Das BR 2140 ist ein im X-Band arbeitendes Gefechtsfeldüberwachungsradar, das auf einem 14 m hohen, hydraulisch aufrichtbaren Turm als zusätzlichen Aufbau auf dem zu einem Aufklärungssystem umgebauten Schützenpanzer BMP-1 montiert ist. Dieser Schützenpanzer erhielt die tschechische Bezeichnung „Snĕžka“ (tschechischer Name des Berges „Schneekoppe“ im Riesengebirge). Das Radar ist mit einem Laserentfernungsmesser und mehreren optischen und infrarotempfindlichen Kameras gekoppelt.
Das Radar kann eine Person auf eine Entfernung von 9 km und einen Panzer auf eine Entfernung von 33 km erkennen. Es kann Artillerieeinschläge mit einer Genauigkeit von 20 m vermessen, wobei die Radarreichweite für eine Artillerieexplosion 15 km beträgt.
Dieses Radar ist im Wesentlichen ein Nachbau des EL/M-2140. Es wurde 1997 in Dienst gestellt.