Das Höhensichtgerät „RHI-Scope“


Auslenkstrahl
Höhenmarken
Ziele
Entfernungsmarken
Festziele
Bild 1: Darstellung der Radarsignale auf einem RHI-Scope
Das Höhensichtgerät „RHI-Scope“
Bei einem Höhensuchradar sieht das RHI-Sichtgerät (Range Height Indicator) entsprechend der Ausrichtung der Antenne ganz anders aus als bei einem Rundsichtradar. Hier fehlt die Seitenwinkelinformation. Auf dem Bildschirm schwenkt der Auslenkstrahl mit dem Ursprung in der linken unteren Ecke synchron mit der schwenkenden Antenne über dem Bildschirm hin und her.
Die Höhenmarken werden durch einen komplizierten Vorgang aus dem Höhenwinkel errechnet (Einfluss der Krümmung der Erdoberfläche).
Das RHI-scope wurde meist aufgedockt auf einem PPI-scope betrieben, um zusammen mit einem 2D-Radar dreidimensionale Koordinaten messen zu können.