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Kapitel: „Radarsichtgeräte“

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Bild 1: Historisches Rundsichtgerät von Telefunken aus dem Jahre 1980

Es gibt viele Möglichkeiten, die Daten eines Radargerätes visuell darzustellen. Moderne Radargeräte nutzen dazu meist Flachbildschirme eines Personalcomputers. In der Vergangenheit wurden Sichtgeräte meist mit Kathodenstrahlröhren aufgebaut. Aus dieser Zeit haben sich noch viele Bezeichnungen für unterschiedliche Darstellungsmöglichkeiten von Radardaten auf einem Bildschirm erhalten. Im Prinzip müssen die gleichen geometrischen Beziehungen, die eine Darstellung auf einer Elektronenstrahlröhre ermöglichen, im Speicher des Computers nachvollzogen werden, um ein Radarbild auf dem Computerbildschirm zu erzeugen.

Bild 2: historisches Rundsichtgerät von Telefunken aus dem Jahre 1980

Lernziele:

Die hier genannten Lernziele sollen einen Überblick über die zu erwartenden Themen in diesem Kapitel geben. Dieses Kapitel der Homepage „Radargrundlagen“ vermittelt Kenntnisse über spezielle Radarsichtgeräte. Am Ende dieses Kapitels sollte der Lernende die verschiedenen Radarsichtgeräte kennen und deren Anzeigemöglichkeiten bewerten können. Er sollte:

  • die Anwendung eines A-Scopes, eines Höhensichtgerätes (RHI-Scope) und eines Rundsichtgerätes (PPI-Scope) beschreiben;
  • den Zusammenhang zwischen Zielentfernung, Auslenkgeschwindigkeit und Dauer der Auslenkung erläutern;
  • den Zweck der Eingänge für Trigger, Video und Antennendrehimpulse an einem Sichtgerät beschreiben;
  • die Hauptbaugruppen eines Rundsichtgerätes (PPI-Scope) aufzählen und deren Funktion beschreiben;
  • den Zusammenhang zwischen Sägezahnspannung und Auslenkstrahldrehung in einem Rundsichtgerät (PPI-Scope) erläutern können.