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Plot Combiner

primary and
secondary
combination
angle and
vehicle
filter
scan-to-scan
correlator
formatting
and
transmission
interface to
engineering
monitor
correlated plots
uncorrelated plots
SSR plots
primary plots

Bild 1: Blockdiagramm eines Plot Combiners

primary and
secondary
combination
angle and
vehicle
filter
scan-to-scan
correlator
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and
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interface to
engineering
monitor
correlated plots
uncorrelated plots
SSR plots
primary plots

Bild 1: Blockdiagramm eines Plot Combiners

Plot Combiner

Im Plot Combiner (oder auch Sensortracker genannt) werden neben weiteren Funktionen die Datensätze (Reports) aus verschiedenen Empfangskanälen des Primärradargerätes mit den dazugehörigen Antworten aus dem Sekundärradargerät verknüpft (sie werden „korreliert“). Manchmal können sogar mehrere Reports über ein einzelnes Ziel vorliegen, die dann auf den Standort mit der größten Energiedichte des Zielzeichens reduziert werden.

Wenn von einem Ziel sowohl Primärecho als auch Sekundärantwort korreliert werden können, dann ist das ein untrügliches Zeichen für die Gültigkeit eines Plots. Korellierte Plots können also ohne weitere Prüfung direkt an die Nutzer versandt werden. Nicht korrelierte Plots hingegen werden durch den Plot Combiner zusätzlich geprüft.

primary and
secondary
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uncorrelated plots
SSR plots
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Bild 1: Blockdiagramm eines Plot Combiners

Es ist günstig, eine Überprüfung z.B. auf das Vorliegen eines Falschalarms, eines Falschzieles oder einer Störung erst hier vorzunehmen, da nach einer Korrelation ja nur noch wenige nicht korrelierte Plots geprüft werden müssen. Somit kann durch mehr Rechenleistung pro zu prüfendes Ziel die Empfindlichkeit und die Qualität dieser Funktion erhöht werden.

Der Plot Combiner ist oft auch mit einem Scan-to-Scan Korrelator ausgestattet um Falschalarme oder Echos von Überreichweiten auszufiltern. Typischerweise werden die Daten von drei Scans („Three Point Correlator“) miteinander verglichen. Gesendet wird dann allerdings nur die nicht modifizierte Plotposition. Die zwei davor liegenden Scans werden also in diesem Fall nicht zur Anzeige gebracht, was wiederum zu einer zusätzlichen Verzögerung eines Alarms führt.