Streuung

Bild 1: Diffuse Streuung

Bild 1: Diffuse Streuung
Streuung
Die klassische (geometrische) Streuung tritt auf, wenn eine Strahlung auf kleinste, reflektierende Teilchen trifft, die frei im Raum schweben, wie z.B. Staubwolken oder eine Regenfront. Die Gesamtheit der Teilchen verursacht diffuse Reflexion, die keinen größeren festen Körper voraussetzt.
Wolken, Nebel und Regengebiete können bei Wellenlängen unterhalb von 10 cm ein ausgedehntes Echosignal (Wetter-Clutter) erzeugen. Die das Wettergebiet durchdringenden Wellen erfahren eine relativ starke Dämpfung. Infolgedessen erreicht weniger Energie das Ziel, was die energetische Reichweite des Radars beeinträchtigt. Je höher die Frequenz der elektromagnetischen Welle ist, desto stärker wirken sich Wetterbedingungen aufgrund der diffusen Streuung aus.

(Fuß)
Bild 2: Zweiwegdämpfung an diffus streuenden Objekten

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Bild 2: Zweiwegdämpfung an diffus streuenden Objekten

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Bild 2: Zweiwegdämpfung an diffus streuenden Objekten