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Heinrich Hertz

Bild 1: Heinrich Rudolph Hertz

Bild 1: Heinrich Rudolph Hertz

Heinrich Hertz

Heinrich Rudolph Hertz (☆ 22. Februar 1857 in Hamburg – † 1. Januar 1894 in Bonn) war ein deutscher Physiker.

Im Jahre 1887 entwarf Heinrich Hertz eine brillante Versuchsreihe um die Maxwellsche Wellentheorie experimentell zu bestätigen. Er verwendet einen Sender mit einem kleinen Spalt als Funkenstrecke der an eine Induktionsspule für eine Hochspannungserzeugung verbunden war. Hertz argumentierte, dass, wenn Maxwells Vorhersagen richtig wären, müssten bei jeder Serie von Funken elektromagnetische Wellen übertragen werden.

Resonator mit winziger
Funkenstrecke
Funkenstrecke als Sender
Induktionsspule

Bild 2: Versuchsaufbau von Heinrich Hertz

Die primäre Stromversorgung bestand aus galvanischen Zellen. Eine Spule mit magnetischer Selbstunterbrechung speiste eine Induktionsspule und erzeugte so eine Hochspannung. Als Sender arbeitet eine Funkenstrecke, welche elektromagnetische Wellen erzeugte. Ein Resonatorkreis mit einer winzigen Funkenstrecke konnte die elektromagnetischen Wellen registrieren. Mit diesem einfachen, aber genialen Versuchsaufbau konnte Heinrich Hertz die von Maxwell vorhergesagten elektromagnetischen Wellen nachweisen. In weiteren Experimenten konnte er auch die lichtähnlichen Eigenschaften, wie Reflexion sowie Möglichkeit der Bündelung an einem Hohlspiegel beweisen.