www.radartutorial.eu www.radartutorial.eu Radargerätekartei - Gefechtsfeldradar

Panzeraufklärungsradar „Rasit“

Beschreibung des Radargerätes; ausgewählte taktisch-technische Daten
Foto: www.fas.org

Bild 1: Panzeraufklärungsradar „Rasit“

Technische Daten
Frequenzbereich: X-Band
Pulswiederholzeit:
Pulswiederholfrequenz: (< 3,75 kHz)
Sendezeit (τ):
Empfangszeit:
Totzeit:
Pulsleistung: 2 … 3 kW
Durchschnittsleistung: 140 W
instrumentierte Reichweite: 40 km
Entfernungsauflösung:
Genauigkeit: ±10 m; ±0,6°
Öffnungswinkel:
Trefferzahl:
Antennendrehung: 1,5 min⁻¹
MTBCF:
MTTR:

Panzeraufklärungsradar „Rasit“

Das „Rasit“ (Radar d’Acquisition et de Surveillance Intermédiaire du Terrestre) wurde 1986/87 auf dem Transportpanzer „Fuchs“ als Panzeraufklärungsradar DR PT 2a in der Bundeswehr eingeführt. Es hat einen maximalen Erfassungsbereich von etwa 8 000 m für Einzelpersonen (mit militärischer Ausrüstung), bis etwa 20 000 m für Fahrzeuge sowie Hubschrauber. Der dreibeinige Mast kann bis 1,8 m Höhe ausgefahren werden. Das Gesamtgewicht beträgt etwa 120 kg. Eine Modernisierung zu Rasit-E bewirkte eine Reichweitenerhöhung auf bis zu 40 km. Seit dieser Modernisierung konnte das Rasit auch rudimentär als Artilleriebeobachtungsradar genutzt werden.

RASIT wurde Mitte der 1970er Jahre entwickelt und bis 1996 wurden über 700 Radargeräte in 36 Staaten verkauft. Es wurde durch das MSTAR und teilweise auch durch das Bodenüberwachungsradar (BÜR) Spexer™ 2000 ersetzt.

Quelle:

  1. www.fas.org