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Der Radarschirm „J-Scope“

A-scope
J-scope
„Senderzacken“
Ziel

Bild 1: Unterschied zwischen A-scope und J-scope

A-scope
J-scope
„Senderzacken“
Ziel

Bild 1: Unterschied der Darstellung zwischen A-scope und J-scope

Der Radarschirm „J-Scope“

Das J-Scope ist ebenso wie das A-scope ein Sichtgerät mit Amplitudenschrift. Der Unterschied besteht in der kreisförmigen (statt linearen) Auslenkung auf dem J-Scope, welches bei gleichem Bildschirmdurchmesser eine bis zu dreifache Bildauflösung ermöglichte.

Die Auslenkung beginnt oben mit dem sogenannten „Senderzacken“ und verläuft im Uhrzeigersinn. Der Abstand der Echoauslenkung vom Senderzacken ist das Maß für die zu messende Entfernung, die an der eingravierten Skale der Bildröhre (Typ: LB13/40) abgelesen werden konnte.

Seit der Entwicklung von Sichtgeräten mit Helligkeitsschrift wird diese Art Sichtgeräte nicht mehr verwendet.

Bildergalerie J-scope

Bild 2: J-scope aus einem Würzburg
Radar, die eingravierte Skala
bezeichnet die Entfernung in Kilometer

J-scope: Anzeige in einem Würzburg Radar

Bild 3: J-scope: Anzeige von Groundclutter in einem Würzburg-Riese Radar

J-scope, wie es im FuG 212 verwendet wurde „Senderzacken”- pulse of the transmitted power Target

Bild 4: J-scope, wie es im FuG 212 verwendet wurde